Die Geschichte der Rechnungslegung respektive der Fortentwicklung dieser im Laufe der Jahrhunderte ist durch einen steten Wandel infolge politischer, ökonomischer und kultureller Einflüsse geprägt. Dieser hat neben abweichenden nationalen Ausgestaltungen der individuellen Rechnungslegungsnormen zu divergierenden Zielsetzungen geführt. Obwohl bereits mit der ältesten bekannten Aktie im Jahre 1606 der Grundstein für eine Fokussierung der Rechnungslegung auch auf Kapitalmärkte und damit die Informationsbereitstellung für Investoren gelegt wurde, ist die Versorgung von Abschlussadressaten mit entscheidungsrelevanten Informationen jedoch erst Mitte des 18. Jahrhunderts in den Blickpunkt gerückt. Während die Einzelabschlusserstellung gemäß Handelsgesetzbuch (HGB) einer Multizielsetzung folgt, zielt die IFRS-Rechnungslegung seit jeher auf die Informationsbereitstellung für Anteilseigner, konkret die Zurverfügungstellung von entscheidungsnützlichen (Finanz-)Informationen, ab.
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