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Unternehmenskultur  
07.08.2015

Ist Kultur kontrollierbar?

MS, ESV-Redaktion INTERNE REVISIONdigital
Bedeutet eine gute Unternehmenskultur gleich weniger Regularien und Verhaltenskodizes? (Foto: Zsolt Nyulaszi/Fotolia.com
Lässt sich die Unternehmens- und Organisationskultur eines Unternehmens kontrollieren? Ja, sagt Hubertus Eichler in der neuen Ausgabe der ZIR. Was müssen Revisoren beachten?
Die Erkenntnis klingt banal: Ist die Unternehmens- bzw. Organisationskultur schlecht, helfen auch die ausgeklügeltsten Regulierungsvorschriften und Verhaltenskodizes nicht viel. Mehr noch: Je mehr ein Unternehmen versucht, durch engmaschige Regulierung die Mitarbeiter zu lenken und zu kontrollieren, desto stärker können die Absatzbewegungen der Organisationsmitglieder sein. Umso erstaunlicher ist, dass die Entwicklung und Pflege der Kultur des Unternehmens – trotz aller Bekundungen seitens der Unternehmensführung in schönen  Hochglanzbroschüren  – immer noch unterschätzt wird.

Einfluss der Unternehmenskultur nicht unterschätzen

So ist bei vielen Aufsichtsorganen und Führungskräften die Bereitschaft, sich mit den „diversen Ausprägungen bzw. auch häufig bereits bekannten Auswüchsen ihrer Organisationskultur zu beschäftigen“, viel zu oft noch rudimentär ausgeprägt, so Hubertus Eichler, Leiter Corporate Governance bei der Mazars GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in seinem Beitrag für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift der Internen Revision (ZIR 04/2015).

Dennoch: Die Frage, die sich Organisationsentwickler und zunehmend auch Interne Revisoren und Compliance Officer öfters stellen (müssen) lautet: Welchen Einfluss hat die Organisationskultur auf das Verhalten meiner Mitarbeiter und was kann getan werden, damit die Kultur des Unternehmens dazu beiträgt, dass Mitarbeiter sich an den Regeln und Vorschriften sowohl nach außen als nach innen verhalten. Revisoren stellen sich – kulturbedingt - darüber hinaus auch die Frage, wie die Organisationskultur geprüft werden kann?

Prüfungsziel Organisationskultur

Der Ausgangspunkt,  der jeder Prüfung – auch der Organisationskultur ­- zu Grunde liegen sollte, ist das Ziel: Das Management bzw. die Aufsichtsorgane, die in der Regel die Prüfungsziele vorgeben, müssen sich nach Auffassung von Eichler daher zunächst über die Prüfungsziele im Klaren sein. Diese können z.B. sein:
  • Hinterfragen einer bestehenden Grundwerteerklärung (Unternehmensleitbild, Vision, Mission Statement o. ä.) auf tatsächliche Umsetzung in den Geschäftsprozessen,
  • Analyse der Organisationskultur in einem neuralgischen Organisations-Teilbereich (z. B. Vertriebskultur in Hinblick auf die Erfüllung des Verhaltenskodex zum Vertrieb von Versicherungsunternehmen),
  • Gezielte Vorbereitung eines Management-Wechsels in einem Organisationsteilbereich in Hinblick auf kulturelle Besonderheiten, die durch den Management-Vorgänger geprägt wurden,
  • Vorbereitung der (kulturellen) Integration eines im Rahmen einer externen Akquisition neu hinzuerworbenen Geschäftssegments,
  • Identifikation wesentlicher „Key-Cultural-Indicators“, die zukünftig einer Steuerung und Überwachung zugeführt werden sollen etc.
Die Prüfung selbst sollte sich wiederum an den generischen internationalen Prüfungsstandards, wie z.B. dem ISAE 3000 ausrichten.

Wie Revisoren bei der Prüfung der Unternehmens-/Organisationskultur konkret vorgehen können, welche Analyseschwerpunkte sinnvoll sind und welche Maßnahmen notwendig sind, beschreibt Eichler ausführlich in dem Beitrag „Prüfung der Organisations- / Unternehmenskultur: Möglichkeiten der praktischen Umsetzung durch zielorientierte Prüfungsausrichtung“.

Weitere Themen der aktuellen Ausgabe der ZIR (04/2015)

  • Prüfung des Internen Kontrollsystems in Öffentlichen Institutionen  (Uwe Bartels, Oliver Dieterle, Frank Knieriemen, Dr. Stefan Stöhr)
  • IT-basiertes Kennzahlensystem als unterstützendes Werkzeug der Filialrevision (Thorsten Kuznik)
  • IT Prüfungshandlungen für „Nicht IT’ler“: Wie können (einfache) IT Prüfungshandlungen von Nicht-IT-Prüfern durchgeführt werden? (Marc Gittler)
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