1995 trat das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in Kraft. Mit dem WpHG wurde einer internationalen Entwicklung der Finanzmärkte Rechnung getragen, die sich bereits damals in einem dynamischen Wandlungsprozess befanden. In den letzten gut 20 Jahren hat sich diese Dynamik in einer Art und Weise gezeigt, die alle Marktteilnehmer, ganz gleich ob Finanzdienstleister, Anleger oder aber auch die Regulatoren, vor immer neue, komplexere und bisweilen auch sehr unschöne Herausforderungen gestellt hat. Nicht selten sprechen die Betroffenen von einem regulatorischen Tsunami, der über die Finanzwelt hereingebrochen ist. In der ersten Ausgabe dieses Buches wurden folgende Aspekte seinerzeit als wichtigste Ziele des WpHG definiert und entsprechend behandelt:
– internationale Standards zum Schutze der Kunden
– Definition von Verhaltensregeln für die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen
– Fokussierung speziell auf die Mitarbeiter von Finanzdienstleistungsunternehmen (z. B. durch die abgeleiteten Leitsätze für Mitarbeitergeschäfte, Interessenkonfliktmanagement)
– Schutz vor dem unlauteren Ausnutzen von Insiderinformationen.
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