Die Rechnungslegungspolitik eines Unternehmens ist nach h. M. darauf ausgerichtet, durch bewusste Gestaltungen der Rechnungslegungsobjekte (z. B. Jahresabschluss, Lagebericht, Segmentberichterstattung, Kapitalflussrechnung) die Verhaltensweisen der Adressaten (z. B. Aktionäre, Investoren, Lieferanten, Kreditgeber, Arbeitnehmer, Fiskus, Analysten, Öffentlichkeit) unternehmenszielkonform zu beeinflussen. Seit Beginn der neunziger Jahre hat sich der Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen an der Universität Hamburg intensiv mit der Formulierung von IT-gestützten Entscheidungsmodellen zum Zwecke der simultanen Planung des Jahresabschlusses auseinandergesetzt. Der Beitrag gibt einen Überblick zu jüngsten Weiterentwicklungen dieser Optimierungsansätze, die im Kern darauf ausgerichtet sind, die bereits vorliegenden Modelle mehrperiodig zu gestalten, das Shareholder Value Konzept zu integrieren und die Auswirkungen des deutschen Bilanzreformgesetzes vom 4.12.2004 im Hinblick auf die Möglichkeit der Erstellung eines Einzelabschlusses für Publikationszwecke nach IFRS zu berücksichtigen. Während die Programmierung unter Rückgriff auf die Optimierungssoftware LINGO© erfolgt, wird der Datenein- und -ausgabe die Standardsoftware Excel© zugrunde gelegt.
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