Erst durch eine Risikoaggregation, also die Zusammenfassung von Einzelrisiken zu einer Gesamtrisikoposition, kann ein erheblicher Teil des Mehrwertes von Risikomanagementsystemen erreicht werden. Die Risikoaggregation im Kontext der Unternehmensplanung ermöglicht die Bestimmung des Eigenkapitalbedarfs, die Beurteilung der Planungssicherheit und die Beurteilung der Bestandssicherheit (das Rating) eines Unternehmens. Die Risikoaggregation basiert auf einer Monte-Carlo- Simulation, bei der eine große repräsentative Anzahl von Zukunftsszenarien des Unternehmens berechnet und analysiert werden. Neben der erforderlichen quantitativen Beschreibung der einzelnen Risiken (durch geeignete Wahrscheinlichkeitsverteilungen) ist für eine Risikoaggregation die Bestimmung eines geeigneten Unternehmensplanungsmodells erforderlich.
Seiten 869 - 876
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.