Die Prüfung von Beraterleistungen gewinnt für die Revisionsarbeit unter risikoorientierten Gesichtspunkten zunehmend an Bedeutung. Insbesondere bestehen typischerweise folgende Risiken:
– Fehlender Prozess zur Prüfung, ob zu erledigende Aufgaben durch eigenes Personal bearbeitet werden können oder externes Know-how zugekauft werden muss („Make or buy“)
– Kein zielgerichteter Entscheidungsfindungsprozess durch mangelnde Identifizierung, Betrachtung und Bewertung von Alternativen
– Ausufernder Einsatz von Beratern
– Einsatz der falschen Berater
– Schlechterfüllung von beauftragten Leistungen
Im Sachkostenbudget vieler Unternehmen stellen die Kosten für den Beratereinsatz einen erheblichen Kostenblock dar.
Dies wird umso deutlicher, wenn man betrachtet, dass die deutschen Unternehmensberater auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 zurückblicken. Sie sind auch für 2006 optimistisch. Für das Jahr 2005 weist die Marktstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt 2005/2006“, einen Umsatzanstieg um 7,3 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro (2004: 12,3 Milliarden Euro) aus. Auch für das Geschäftsjahr 2006 zeigt sich die Branche zuversichtlich. Über 80 Prozent der Beratungsgesellschaften erwarten steigende Umsätze, nur fünf Prozent sinkende.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2007.02.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-04-02 |
Seiten 64 - 69
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