Die effektive und effiziente Prüfung von digitalen Geschäftsprozessen erfordern moderne Prüfungsansätze und -techniken. Die Prozesse in Kreditinstituten sind seit jeher IT-technisch unterstützt, wenn auch im unterschiedlichen Grad und häufig auch durch das Zusammenspiel von Anwendungen und manueller Interaktion. Einer der bedeutendsten Wertschöpfungsprozesse in klassischen Kreditinstituten ist der Kreditprozess – von der Erfassung des Kreditbedarfs über die Kreditentscheidung und -kalkulation bis hin zur Kontoeröffnung und Auszahlung. Je nach Kreditart und technischem Reifegrad des Prozesses werden die Kunden- und Kreditantragsdaten über diverse Prozessschritte in den IT-Anwendungen erfasst, generiert und verarbeitet. Insbesondere im Mengenkreditgeschäft werden dabei täglich große Stückzahlen von Kreditanträgen und massenhaft Daten verarbeitet. Eine Möglichkeit, diese Art von IT-gestützten Geschäftsprozessen und Massendatenverarbeitung zu prüfen, ist die Prozessdatenanalyse. Im Nachfolgenden werden Hintergründe, Ansätze, Vorgehensweise sowie Vorteile und Grenzen des Process Mining zur Prüfung von Kreditprozessen dargestellt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2019.06.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-11-27 |
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