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Nachgefragt bei: Dorothea Mertmann  
25.02.2019

Mertmann: „Die Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität wird immer wichtiger”

ESV-Redaktion INTERNE REVISIONdigital
Dorothea Mertmann ist Geschäftsführerin des DIIR (Foto: DIIR)
Anlässlich der 10. DIIR Anti-Fraud-Management-Tagung Mitte März in Düsseldorf gibt Dorothea Mertmann, Geschäftsführerin des DIIR, im Interview mit der ESV-Redaktion einen Ausblick auf die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltung.
Die DIIR Anti-Fraud-Management-Tagung findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Um welche Schwerpunkte geht es bei der Jubiläumstagung?

Dorothea Mertmann: Der Mensch steht bei der 10. Anti-Fraud-Management-Tagung des DIIR im Mittelpunkt. Denn trotz aller technologischer Fortschritte und Möglichkeiten ist der Auslöser für dolose Handlungen immer noch eine bewusste Entscheidung des Einzelnen. Ein weiteres wichtiges Thema in diesem Zusammenhang wird aber natürlich auch der digitale Wandel sein. Welche neuen Gefahren und Herausforderungen entstehen durch die Transformation der unterschiedlichen Branchen? Auf was gilt es dabei bei der Arbeit in der Internen Revision zu achten? Der Tagung haben wir aus diesem Grund das Motto „Fraud und Digitalisierung – eines bleibt, der Faktor Mensch!” gegeben. Ein sehr interessantes Spannungsfeld.

Die Tagung ist die führende Veranstaltung im deutschsprachigen Raum für Revision, Compliance, Legal & Unternehmenssicherheit – und seit einem Jahrzehnt sehr erfolgreich. Woran liegt das?

Dorothea Mertmann: Die Abwehr und die Bekämpfung von Wirtschafts- und Unternehmenskriminalität werden immer wichtiger, denn sie bedrohen immer mehr Unternehmen. Laut einer Studie von KPMG war in den vergangenen Jahren fast die Hälfte der großen Firmen betroffen. Schaut man sich alle Unternehmen inklusive kleiner und mittlerer Unternehmen an, ist es immerhin noch ein Drittel. Tendenz steigend. Mit der digitalen Transformation und neuen Möglichkeiten steigt die Gefahr von Wirtschaftskriminalität noch weiter rasant an.

Deshalb ist es uns als Deutsches Institut für Interne Revision auch so wichtig, unsere Mitglieder und Tagungsteilnehmer bestmöglich auf aktuelle Herausforderungen vorzubereiten und entsprechend zu schützen.

Von welcher Schadenshöhe reden wir da?

Dorothea Mertmann: Das Bundeskriminalamt taxiert den jährlichen Schaden durch Wirtschaftskriminalität auf knapp vier Milliarden Euro. Die Dunkelziffer dürfte aber viel höher sein. Das Risiko, als Unternehmen betroffen zu sein, wird von den Verantwortlichen in Deutschland als hoch bis sehr hoch beschrieben. Zudem wird etwa jede zweite Tat zufällig entdeckt. Und die meisten Delikte werden heutzutage von externen Tätern verübt – gerade wenn es um sensible Daten geht.

Auf dem Programm der Tagung stehen hochkarätige Keynote-Speaker. Was erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Düsseldorf?

Dorothea Mertmann: Anlässlich des Jubiläums haben wir ein besonderes Programm zusammengestellt. Neben den Fachsitzungen werden fünf Hauptreden zu den unterschiedlichsten Schwerpunkten gehalten. Der Kriminologe Prof. Dr. Christian Pfeifer wird beispielsweise zu der These sprechen: „Ungerechtigkeit fördert Kriminalität - Fairness lohnt sich”.

Dr. Dirk Häger vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nimmt sich das Thema Cybercrime vor, inklusive Gefährdungslage und Abwehrstrategien für Unternehmen. Dabei wird er aus der Praxis einige typische Schwachstellen anhand erfolgreicher Angriffe aufzeigen. Es geht in seinem Vortrag aber auch um die staatlichen Aktivitäten zur Verbesserung der Gefährdungslage und welche konkreten Abwehrmaßnahmen man ergreifen kann.

Es wird bei den Sessions aber auch aus juristischer Sicht um Wirtschaftskriminalität gehen. Was genau können die Teilnehmer erwarten?

Dorothea Mertmann: Das ist richtig. Der Vorsitzende Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe, Dr. Rolf Raum, erklärt, warum sich Compliance lohnen kann, anhand von praxisorientierten Beispielen aus Sicht eines Bundesrichters.

Bei Dr. Michael Wüst, Head of International Security Cooperation der Deutschen Telekom AG, geht es eher um moralische Ansätze. Im Unternehmen empfundene Ungerechtigkeiten führen zu einem Anstieg von Fehlverhalten. Es bleibt also die Frage, wie ist der Königsweg bei Verteilungsungerechtigkeit, Entscheidungsungerechtigkeit, interaktiver Ungerechtigkeit oder moralische Ungerechtigkeit.

Marcus da Gloria Martins, Pressesprecher beim Polizeipräsidium München, zeigt anhand seiner erlebten Arbeit, wie durch eine gute Krisenkommunikation und Krisensteuerung ein erheblicher Schaden für die Organisation abgewendet werden kann.

Neben den Keynote-Speakern geht es in 15 Fachsitzungen in die fachliche Tiefe. Welche Schwerpunkte werden hier gesetzt?

Dorothea Mertmann: In den Fachsitzungen stehen den Teilnehmern Experten und Führungskräfte zur Verfügung. Themen der Sitzungen sind beispielsweise die Anforderungen an die Betrugsprävention und an die praktische Dunkelfeldanalyse, Erfahrungen und Hinweise im Umgang mit Strafverfolgungsbehörden, der Praxiseinsatz von Blockchain oder Datenschutz-Compliance im Zeitalter der Digitalisierung. So können die Revisoren ganz konkrete Inhalte für ihren Berufsalltag mitnehmen.

Dieser Mix aus Fachwissen und übergeordneten Themen macht die Anti-Fraud-Tagung seit zehn Jahren so erfolgreich. Zudem ist zu beobachten, dass zunehmend präventive Maßnahmen gezielt entwickelt und erfolgreich eingesetzt werden. Diese Entwicklung wollen wir unterstützen. 

10. DIIR Anti-Fraud-Management-Tagung

Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Prüfungsleitfaden Revision externer Mitarbeiter

In einem sich wandelnden Marktumfeld suchen Unternehmen heute vielseitige Wege für mehr Flexibilität und die Einbindung temporärer Kapazitäten und zusätzlicher Qualifikationen. Zur Unterstützung der Stammbelegschaft steht der Einsatz von externen Mitarbeitern hoch im Kurs.

Die wesentlichen Risikofelder beim Einsatz von externen Mitarbeitern nimmt der DIIR-Arbeitskreis „Revision Personalmanagement und Interne Dienstleistungen” praxisnah in den Blick:

  • Grundlagen und Rahmenbedingungen, um rechtlich wie organisationsintern einwandfrei zu handeln und Haftungsrisiken zu vermeiden
  • Strategischer Rahmen für den Einsatz externer Mitarbeiter sowie Controlling und Review der Strategie
  • Risiken und Prüfungsthemen bei Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit sowie Werk- und Dienstverträgen

Der Leitfaden stärkt die Revisionspraxis in Unternehmen und im öffentlichen Sektor, sowohl bei der Prüfung der Prozesse zum Einsatz von externen Mitarbeitern als auch einzelner Prozessschritte. Modular aufgebaut, gibt er Ihnen eine solide Basis für die Entwicklung eigener Prüfungspläne.


(ESV/ps)
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