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Wirtschaftskriminalität  
11.07.2016

KPMG-Studie „Tatort Deutschland – Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2016”

ESV-Redaktion INTERNE REVISIONdigital
Bestechung gehört zu wichtigsten Delikten innerhalb der Wirtschaftskriminalität. (Copyright: Marc Dietrich)
Eine aktuelle KPMG-Studie zeigt ein hohes Aufkommen wirtschaftskrimineller Handlungen in deutschen Unternehmen – trotz eines gestiegenen Risikobewusstseins.
Seit 17 Jahren untersucht die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG wirtschaftskriminelle Aktivitäten in Deutschland und veröffentlicht alle zwei Jahre die Untersuchungsergebnisse in einer repräsentativen Studie. Für die diesjährige Studie „Tatort Deutschland – Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2016” hat KPMG gemeinsam mit dem Forschungsinstitut TNS Emnid Befragungen mehr als 500 deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen, Umsätze und Mitarbeiterzahlen untersucht.

Wirtschaftskriminalität häufiger bei großen Unternehmen anzutreffen

Ein zentrales Ergebnis der diesjährigen KPMG-Studie lautet, dass fast die Hälfte der großen Unternehmen in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren mit wirtschaftskriminellen Handlungen im eigenen Haus zu tun hatte. Bei 45 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als drei Milliarden Euro kam es zu entsprechenden Vorfällen, insgesamt waren 36 Prozent aller deutschen Unternehmen betroffen. Damit bleibt dieser Wert im Vergleich zu 2014 auf einem stabilen Niveau. Erstmals liegen KPMG auch konkrete Schätzungen über den durch Wirtschaftskriminalität verursachten Schaden vor: Die Wirtschaftsprüfung geht von rund 100 Milliarden Euro jährlich aus.

Reputationsschäden sind nur schwer zu beziffern

Eine wichtige Rolle spielt das Risiko eines Reputationsschadens durch wirtschaftskriminelle Handlungen oder Compliance-Verstöße. Dieses Risiko wird von 27 Prozent der Unternehmen als relevant eingeschätzt. 13 Prozent der Unternehmen geben das tatsächliche Eintreten eines Reputationsschadens an. Gleichzeitig sind Unternehmen schwer in der Lage, das monetäre Ausmaß von Reputationsschäden zu nennen. Eine mögliche Ursache besteht in der nicht eindeutigen Messbarkeit dieser Schäden.

Frühere wirtschaftskriminelle Handlungen erschweren Zusammenarbeit

Mehr als die Hälfte der Befragten macht strenge Auflagen zur Voraussetzung einer weiteren Zusammenarbeit mit Unternehmen, die in der Vergangenheit Täter wirtschaftskrimineller Handlungen waren. Dazu gehört dass der jeweilige Sachverhalt durch eine unabhängige Stelle aufgeklärt bzw. bewertet wird oder dass ein Compliance-Management-System etabliert wird. Von 35 Prozent der Befragten werden Geschäftsbeziehungen mit diesen Unternehmen sogar komplett ausgeschlossen. Lediglich für sechs Prozent der Befragten ist die Geschäftsbeziehung auch bei Wirtschaftskriminalität unbelastet.

63 Prozent der durch kriminelle Handlungen betroffenen Unternehmen geben Versäumnisse bei ihrer Reaktion auf Wirtschaftskriminalität zu. Dies stellt einen hohen Anstieg im Vergleich zur letzten Studie aus dem Jahr 2014. Damals gaben nur vier Prozent der Befragten an, nicht passend auf Wirtschaftskriminalität reagiert zu haben.

Diskrepanz in der Einschätzung von Risiken

Während 80 Prozent der befragten Unternehmen ein hohes bzw. sehr hohes Risiko für deutsche Unternehmen sehen, von wirtschaftskriminellen Handlungen betroffen zu sein, geben nur 32 Prozent ein solches Risiko für das eigene Unternehmen an. Rein logisch gesehen kann es schwer immer nur „die Anderen” treffen.

Weiterführende Literatur
In der aktuellen Ausgabe 03/2016 der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) arbeitet Nina Isabelle Schröder vom Zentrum für ökonomische Bildung der Ruhr-Universität Bochum heraus, wie Wirtschaftskriminalität bereits im Vorfeld verhindert werden kann. Dabei stellt sie insbesondere Integrität von Mitarbeitern als wichtiges Präventionsmittel krimineller Handlungen dar.

In Ausgabe 03/2016 der Zeitschrift Interne Revision (ZIR) widmet sich Marc W. Theuerkauf dem Thema „Interne Revision und Fraud” und geht dabei auf den Practice Guide „Internal Auditing and Fraud” ein.

(Quelle: KPMG; ESV/ap)
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