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Künstliche Intelligenz  
22.09.2023

Generative KI in der Internen Revision – Chancen und Herausforderungen

ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
Eine übermäßige Abhängigkeit von KI-Modellen könnte zu einer Vernachlässigung menschlicher Fachkompetenz führen. (Grafik: Sutthiphong/stock.adobe.com
Generative KI kann im Kontext der Internen Revision wertvolle Dienste leisten. Sie wird bereits in verschiedenen Revisionsfunktionen genutzt.

Das ist die Kernaussage eines Fachbeitrags, den das Deutsche Institut für Interne Revision (DIIR) jetzt veröffentlicht hat. Die Technologie habe das Potenzial, bestehende Revisionsprozesse zu revolutionieren. Es sei jedoch essenziell, einen ausgewogenen Ansatz zu wählen, der sowohl die Vorteile nutzt als auch die Risiken im Blick behält.

Folgende Risiken werden genannt:

  • Eine übermäßige Abhängigkeit von KI-Modellen könnte zu einer Vernachlässigung menschlicher Fachkompetenz führen.
  • Es gibt datenschutzrechtliche und ethische Aspekte, die bei der Anwendung solcher Technologien in Betracht zu ziehen sind.
  • Die KI-Modelle basieren auf ihren zuvor eingegebenen Trainingsdaten und können nicht einfach über den gegebenen Rahmen hinaus agieren.

Folgende beispielhafte Ansätze zur Einbindung von ChatGPT in den Revisionsprozess sind in dem Beitrag enthalten:

Risikobasierte Prüfungsplanung

Bei der risikobasierten Prüfungsplanung geht es darum, potenzielle Risikobereiche innerhalb eines Unternehmens zu identifizieren und die Prüfungsaktivitäten entsprechend auszurichten. ChatGPT kann hier durch die Analyse von Textinformationen oder den Zugriff auf die eigenen Trainingsdaten helfen, indem es Muster und Anomalien erkennt, die auf Risikofaktoren hinweisen könnten. Des Weiteren kann das Modell relevante Literatur, Branchennachrichten und regulatorische Entwicklungen analysieren, um ein umfassendes Bild des externen Risikoumfelds zu liefern.

Prüfungsvorbereitung

In dieser Phase werden Informationen gesammelt, um die eigentliche Prüfung zu unterstützen. ChatGPT kann eine wertvolle Ressource sein, indem es die Automatisierung der Informationsbeschaffung ermöglicht. Zum Beispiel kann es automatisch Daten aus verschiedenen Quellen extrahieren, frühere Prüfungsberichte analysieren und die relevantesten Informationen zusammenstellen. Zudem kann das Modell durch die Verarbeitung von Datenbanken und anderen Informationsquellen komplexe Zusammenhänge und Trends erkennen, die für den Prüfungsprozess relevant sein könnten.

Prüfungsdurchführung

Hier könnte ChatGPT seine Stärke in der Datenanalyse voll ausspielen. Anstatt manuell umfangreiche Datenmengen zu durchforsten, kann das Modell diese in einem Bruchteil der Zeit analysieren, wodurch menschliche Prüferinnen und Prüfer sich auf die Interpretation der Ergebnisse konzentrieren können. Das erlaubt eine tiefere und gründlichere Prüfung und die Identifikation von Unregelmäßigkeiten, die sonst möglicherweise übersehen worden wären.

Berichterstattung

Nach Abschluss der Prüfung müssen die Ergebnisse in einem Bericht festgehalten werden. ChatGPT kann dabei unterstützen, indem es hilft, die gesammelten Daten und Erkenntnisse in einer klaren, kohärenten Form zu präsentieren. Es kann auch Vorschläge für die Strukturierung des Berichts machen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Punkte abgedeckt sind und in einer Art und Weise präsentiert werden, die für die Adressaten des Berichts verständlich ist.

Follow-up

Nachdem der Prüfungsbericht veröffentlicht wurde, ist es notwendig, die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen zu überwachen. ChatGPT kann hierbei helfen, den Fortschritt zu verfolgen und automatisch Updates zu generieren, die auf den verfügbaren Daten basieren. Es kann auch dazu beitragen, potenzielle Hindernisse oder Probleme bei der Implementierung frühzeitig zu identifizieren, sodass sie effizient angegangen werden können.

Den Fachbeitrag hat das DIIR hier veröffentlicht.

ChatGPT in der Unternehmenspraxis

Autor: Wolfhart Fabarius

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz revolutioniert die Arbeitswelt und mit ChatGPT steht hierbei ein besonders vielseitig nutzbares Anwendungstool zur Verfügung. Wie Sie als Governance-Verantwortlicher den Chatbot sinnvoll einsetzen können, zeigen die Praxisbeispiele in diesem Buch mit thematischen Schwerpunkten wie Nachhaltigkeit, Cybersicherheit, Datenschutz und Überwachung von Lieferketten.

Neben den Stärken von ChatGPT werden auch die Risiken der KI aufgezeigt, die vor allem aufgrund von fehlerhaften und subjektiv gefärbten Antworten des Chatbots bestehen. Es wird verdeutlicht, dass sich ChatGPT zwar als Arbeitshilfe eignet. Die Verantwortung bei der Nutzung von KI-generierten Informationen bleibt jedoch bei den anwendenden Personen.

Eine erstmalige Zusammenstellung praktischer KI-Anwendungsbeispiele für Risikomanagement, Controlling und Compliance – leicht verständlich sowohl für Governance-Profis als auch Nutzerinnen und Nutzer ohne große Vorkenntnisse.

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