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Korruption  
15.05.2015

Fifa und die Korruption – Eine neverending story?

Mario Schulz, ESV-Redaktion INTERNE REVISIONdigital
Korruption bleibt weiterhin ein Thema für die Fifa (© Fotolia, Melisback)
Was tun gegen Korruption bei der Fifa? Die SRA wollte es genau wissen und schickte einen Fragebogen an die vier Kandidaten für den Posten des FIFA-Präsidenten. Drei von vier Antworten machen wenig Hoffnung.
Korruption und die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) sind untrennbar miteinander verbunden – und das wird wohl auch noch lange Zeit so bleiben, schaut man sich die Antworten der vier Kandidaten für den Fifa-Präsidentenposten auf den von der Sport and Rights Alliance (SRA) versendeten Fragebogen an.

Die SRA, der die Organisationen Amnesty International, Football Supporters Europe, Human Rights Watch, International Trade Union Confederation, Terre des Hommes und Transparency International Deutschland angehören, hat im Vorfeld der anstehenden Wahl am 29. Mai in Zürich die vier Kandidaten Joseph Blatter, Luis Figo, Prince Ali bin Al Hussein und Michael van Praag zu ihren Positionen zu den Themen Korruption, Arbeitsstandards und Menschenrechte befragt. Der Rücklauf macht allerdings wenig Hoffnung.

Van Praag will Garcia-Bericht veröffentlichen

Zwar haben alle vier Kandidaten geantwortet. Aber nur der niederländische Kandidat Michael van Praag habe ein klares Bekenntnis gegen Korruption abgegeben, so die SRA. Ganz konkret will van Praag im Falle seiner Wahl unter anderem den Garcia-Bericht veröffentlichen und sein Gehalt offenlegen. Der Garcia-Bericht hatte die Vergabe der WM 2018 nach Russland und 2022 nach Katar untersucht. Die Ergebnisse werden allerdings von der Fifa immer noch geheim gehalten.

Die anderen drei Kandidaten haben es bei nichtssagenden Belanglosigkeiten belassen. So plädiert der ehemalige portugiesische Fußballstar Figo zwar für eine Null-Toleranz-Linie gegen Menschenrechtsverletzungen und Korruption. Wie genau sein Kampf gegen die bekannten Missstände bei der FIFA – deren Präsident er werden will – aussehen soll, verrät er in seinem Statement allerdings nicht. Amtsinhaber Blatter hält es dagegen erst gar nicht für notwendig, einen persönlichen Kommentar abzugeben. Sein Büro hat lediglich eine Liste von sogenannten Anti-Korruptionsmaßnahmen geschickt und damit eindrucksvoll unterstrichen, welche Priorität er diesem Thema einräumt. Auch der jordanische Prince Ali bin Al Hussein hat kein persönliches Statement abgegeben.

Und bei den Wahlaussichten – Beobachter gehen davon aus, dass der amtierende Präsident Blatter auch der nächste Präsident sein wird – besteht kaum Hoffnung, dass die schönste Nebensache der Welt bald ohne – oder zumindest mit weniger – Korruption auskommt, ganz zu schweigen von den Menschenrechtsverletzungen und den zum Teil katastrophalen Arbeitsbedingungen auf den WM-Baustellen in Katar und Russland.

Transparency: Auch die Fifa kann Korruption nicht mehr negieren

Sylvia Schenk, Sprecherin der Arbeitsgruppe Sport von Transparency Deutschland als Teil der SRA-Koalition, äußert sich trotz des ernüchternden Ergebnisses verhalten optimistisch:

"Auch wenn es zunächst nur Worte sind – die Tatsache, dass alle vier Kandidaten geantwortet und ein Bekenntnis gegen Korruption sowie für Transparenz, zu Menschenrechten und international anerkannten Arbeitsstandards abgegeben haben, zeigt: Die FIFA kann die Probleme nicht länger negieren. Nach der Wahl wird es darauf ankommen,  den neuen Präsidenten und das Exekutiv-Komitee daran festzuhalten, wobei die Bewerbungskriterien für 2026 und die Frage der Einbindung von Stakeholdern in die Umsetzung ein wesentlicher Gradmesser sein werden." (Quelle: Transparency Deutschland)


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