Unternehmerische Entscheidungen werden in einem sehr komplexen und dynamischen Umfeld getroffen, die sich oft nicht leicht modellmäßig abbilden lassen. Die Komplexität rührt auch daher, dass unternehmerische Handlungen beispielsweise über Sachzwänge gekoppelt sein können. Dies kann bewirken, dass Entscheidungen, die ein Risiko zu einem bestimmten Zeitpunkt betreffen, die Entscheidungen über andere Risiken zur selben Zeit oder zu späteren Zeiten beeinflussen. Korrelationen oder Autokorrelationen können diese Zusammenhänge sowie auch sogenannte mehrstufige Entscheidungen nicht richtig wiedergeben. Eine wesentliche Schwäche vieler Risikoansätze ist es zudem, dass sie häufig Risikoverteilungen unterstellen, ohne zu analysieren, in welchen Entscheidungszusammenhängen diese stehen. Nachfolgend werden einige der dabei zu berücksichtigenden Möglichkeiten veranschaulicht.
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