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Nachgefragt bei: Alexander Dieper  
28.09.2018

Dieper: „Die Bühne Rosenmontagszug so attraktiv wie möglich gestalten”

ESV-Redaktion INTERNE REVISIONdigital
Alexander Dieper, Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval (Foto: Hans-G. Meisenberg)
Im zweiten Teil des Interviews mit Alexander Dieper, Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval, geht es um das abgestufte Sicherheitskonzept und die finanziellen Risiken im „ernsten Geschäft” mit dem Karneval.
Fortsetzung des Interviews. Den ersten Teil lesen Sie auf COMPLIANCEdigital.de.

Bei Ihren Planungen spielt auch das Sicherheitskonzept eine Rolle. Wie müssen wir uns das vorstellen?

Alexander Dieper: Mit einem abgestuften Sicherheitskonzept können wir flexibel und schnell, beispielsweise auf den Wettereinfluss, reagieren. Hierzu gehört es auch, dass wir uns rund zehn Tage vor dem Rosenmontag mit den Sicherheitsbehörden abstimmen, um mögliche Gefahren zu besprechen und daraufhin Maßnahmen zu ergreifen. Das ist wichtig, um bereits im Vorfeld alles für die Sicherheit der Zuschauer zu tun und diese während des Umzugs in keinem Fall zu gefährden. Zudem wollen wir natürlich die Absage unseres Rosenmontagszugs mit diesen Sicherheitsmaßnahmen verhindern.

Apropos Absage. Wie verhält es sich mit den finanziellen Risiken rund um den Rosenmontagszug?

Alexander Dieper:
Um finanzielle Risiken soweit es geht zu minimieren, haben wir bereits vor Jahren eine gemeinnützige GmbH gegründet. Dies geschah auch vor dem Hintergrund der Absage des Rosenmontagszugs aufgrund des Golfkriegs im Jahr 1991. Damals sprang ein großer Sponsor ein und übernahm die Kosten. Um das zukünftig zu verhindern, gründeten wir damals die GmbH. Zudem fängt im Fall der Fälle eine Ausfallversicherung die Kosten ab. Das ist wichtig, denn die Gesamtkosten des Rosenmontagszugs sind hoch und erreichen mittlerweile eine siebenstellige Eurosumme.

Haben Sie eine genaue Zahl?

Alexander Dieper: Alleine die Ausgaben für den jährlichen Bau der Motivwagen belaufen sich auf über 250.000 Euro. Hinzu kommen steigende Kosten für Sicherheitsmaßnahmen, Absperrungen, Bühnen oder die Abfallwirtschaft. Dahinter stecken Summen, die wir mit einer reinen Vereinsstruktur bei Ausfällen nicht stemmen könnten. Außerdem sichern wir uns vertraglich bei den einzelnen Karnevalsgruppen ab. Das heißt, die einzelnen Plätze auf einem der Wagen kosten Geld. Und das muss von den Vereinen bezahlt werden, ob der Jeck nun teilnimmt oder nicht. Da können wir aufgrund der hohen Kosten leider keine Rücksicht nehmen. Denn diese Einnahmen sind gleichzeitig eine wichtige Säule in der Finanzierung unseres Rosenmontagszugs.

13. Risk Management Congress

Die Risk Management Association e. V. (RMA), die unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, veranstaltet am 15. und 16. Oktober 2018 ihren kommenden Risk Management Congress in Köln. Die 13. Auflage der Jahreskonferenz zu den Themen Risikomanagement, Compliance und Governance steht ganz im Zeichen der umfassenden Wissensvermittlung von Experten für Experten und Entscheider – in Theorie und Praxis. Themen der Digitalisierung, Normen, Standards sowie Methoden zum Risikomanagement stehen im Mittelpunkt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldungen unter: https://rma-ev.org/rmc2018  

Das bedeutet: Karneval ist auch ein ernstes Geschäft?

Alexander Dieper: Ja, das muss es sein. Sonst würde das ganze Finanzkonstrukt nicht funktionieren. Wir müssen uns einerseits absichern, um andererseits auch unseren Sponsoren gegenüber gerecht zu werden. Wer sich finanziell einbringt, erwartet natürlich eine Gegenleistung. Daher müssen wir die „Bühne” Rosenmontagszug auch so attraktiv wie möglich für bestehende und potenzielle Sponsoren gestalten. Ganz abgesehen davon, dass wir diese Finanzierungssäule der Werbung und des Marketings brauchen. Nur in diesem Verbund kann solch eine Großveranstaltung wie der Rosenmontagszug funktionieren und finanziert werden. Eine Veranstaltung, an der hunderte von Menschen viele Monate arbeiten.

Also braucht es einen professionellen Background?

Alexander Dieper: Ja, absolut. Damit meine ich, dass wir nicht  nur ehrenamtliche Helfer haben. In diesem Zusammenhang möchte ich nur auf die professionellen Bühnenbilder und Bildhauer verweisen, ohne die unsere jährlich wechselnden Persiflage-Wagen nicht umsetzbar wären. Ganz abgesehen davon, dass sich die Zuschauer jedes Jahr auf die Themenvielfalt aus Politik, Sport, Gesellschaft und lokalem Geschehen freuen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf unser Motto der Session 2019 verweisen. Mit dem Slogan „Uns Sproch es Heimat” rücken wir die kölsche Sprache in den Fokus der kommenden karnevalistischen Aktivitäten. Aber dazu und zu den besprochenen Themen werde ich sicher im Rahmen des Risk Management Congress im Oktober in Köln noch näher eingehen. Das ist ja quasi ein Heimspiel für mich, so kurz vor dem Start in die närrische Zeit.

Zur Person

Alexander Dieper ist Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karneval und Zugleiter des Rosenmontagszugs. Außerdem führt Alexander Dieper als Geschäftsführer und öffentlich bestellter Vermessungsingenieur das Unternehmen „SEAD VERMESSUNGSBÜRO DIEPER & HENKEL” mit Sitz in Köln. Er ist Referent beim Risk Management Congress im Oktober 2018 in Köln.

Das Interview  mit Alexander Dieper führte Jan Offerhaus, Mitglied des Vorstands bei der RMA.

Vernetzung von Risikomanagement und Controlling

Herausgegeben von der Risk Management Association e.V. und dem Internationalen Controller Verein e.V.

Risikomanagement und Controlling verbinden viele Gemeinsamkeiten: Auf Grundlage einer gleichen Datenbasis entwickeln beide Abteilungen entscheidungsrelevante Reports, Planungen und Kalkulationen. Und im Spannungsfeld von Chancen und Risiken sehen sie sich gleichen Berichtsempfängern, Fachabteilungen oder der Geschäftsführung als Managementberater gegenüber.

Wie sich konkrete Synergien beider Abteilungen erkennen und ausschöpfen lassen, beschreiben die Experten der Risk Management Association (RMA) und des Internationalen Controller Vereins (ICV) in ihrem gemeinsamen Praxisbuch:

  • Status quo, Ziele und Rahmenbedingungen des Zusammenwirkens von Risikomanagement und Controlling
  • Praktische Umsetzungslösungen und ihre Grenzen – u.a. am detaillierten Beispiel der Risikotragfähigkeitsermittlung
  • Organisatorische, personelle und IT-Aspekte der Vernetzung von Risikomanagement und Controlling

Ein praxisnaher Impulsgeber, der aus unterschiedlichen betrieblichen Perspektiven neue Wege zum besseren Zusammenwirken zweier elementarer Unternehmensbereiche aufzeigt.


(ESV/ps)
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