Self Assessment bzw. Control Self Assessment (CSA) ist eine relativ neue Möglichkeit der Revisionsdurchführung und stellt sowohl an die Interne Revision als auch an die zu prüfenden Einheiten neue Anforderungen. Eine erste Befragung im Rahmen der Erfahrungsbörse zeigte, dass nur ein geringer Anteil der Teilnehmer bereits CSA-Methoden anwendet. Hier war der Anteil der Nutzer im Bankensektor größer als in anderen Branchen. Der Großteil der Teilnehmer befand sich in Überlegungen, ein CSA einzuführen oder war einfach interessiert, mehr über die neue Revisionsmethode zu erfahren.
Der Begriff kommt aus dem Amerikanischen und wird vom Institute of Internal Auditors (IIA) wie folgt definiert: „CSA is a process through which internal control effectiveness is examined and assessed. The objective is to provide reasonable assurance that all business objectives will be met.” Es wird dabei betont, dass es sich bei dieser Methode um einen Prozess handelt, durch den die Wirksamkeit der internen Kontrollen geprüft und beurteilt wird. Ein CSA ermöglicht der Internen Revision, in Zusammenarbeit mit dem Management und den operativ Tätigen, effektiv und effizient Risikobereiche in den Unternehmensprozessen zu erkennen, zu bewerten und Maßnahmen zu definieren, die geeignet sind, die erkannten Risiken zu eliminieren.
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