Vor dem Hintergrund eines ständig zunehmenden Kostendrucks sind Industriebetriebe immer wieder auf der Suche nach alternativen Wegen, um Kosteneinsparungen zu erzielen. Eine von unterschiedlichen Möglichkeiten besteht darin, dass sich einzelne Unternehmen zu einer Supply Chain zusammenschließen, ihre jeweiligen Ausbringungsmengen aufeinander abstimmen und dadurch dem Risiko begegnen, dass weder zu viele, noch zu wenige Mengeneinheiten produziert werden. Ersterer Fall impliziert Lagerhaltungs- sowie Kapitalbindungskosten; letzterer Fall löst dagegen Fehlmengen- und u.U. sogar Produktionsunterbrechungskosten aus. Insofern ist es von besonderer Bedeutung, den Bedarf an erforderlichen Outputs der Unternehmen einer Supply Chain möglichst treffsicher zu prognostizieren.
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