INTERNE REVISIONdigital
  • Kontakt
  • |
  • Impressum
  • |
  • Datenschutz
  • |
  • AGB
  • |
  • Hilfe
Hilfe zur Suche
Ihr Warenkorb ist leer
Login | Registrieren
Sie sind Gast
  • Home
    • Nachrichten
    • Neu auf
    • Top Themen
  • Inhalt
    • eJournal
    • eBooks
      • Corporate Governance von Kreditinstituten
    • Mediathek
    • Lexikon
    • Partner-Know-how
    • Standards/Methoden
  • Service
    • Infodienst
    • Kontakt
    • Stellen
    • Veranstaltungen
  • Bestellen
  • Über
    • Kurzporträt
    • Mediadaten
    • Benutzerhinweise
  • eJournal
  • eBooks
  • Mediathek
  • Lexikon
  • Partner-Know-how
  • Standards/Methoden
  • Corporate Governance von Kreditinstituten
Dokument Liquidity Cost Benefit Allocation – Eine kritische Analyse

DIIR

Logo DIIR

INTERNE REVISIONdigital Partner

Logo BRL

INTERNE REVISIONdigital Partner

zum Puhnani Podcast

INTERNE REVISIONdigital

ist ein Angebot des

Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG
Instagram LinkedIn X Xing YouTube

Am häufigsten gesucht

Risikotragfähigkeit Ziele und Aufgaben der Internen Revision Corporate Banken Handbuch Interne Kontrollsysteme Revision Arbeitsanweisungen Datenanalyse Sicherheit Grundlagen der Internen Revision Leitfaden zur Prüfung von Projekten Risikomanagement cobit Governance control
  • Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Liquidity Cost Benefit Allocation – Eine kritische Analyse

  • Stephan Schöning
  • Manuel Schermer

Die Sicherstellung der jederzeitigen, ausreichenden Zahlungsbereitschaft (Liquidität) von Kreditinstituten gilt als eines der Hauptziele bankenaufsichtlicher Normen. Dementsprechend enthält das KWG seit Langem eine liquiditätsbezogene Strukturnorm, die zunächst durch Liquiditätsgrundsätze und seit 2007 durch die Liquiditätsverordnung konkretisiert wird. In indirekter und jetzt direkter Form werden den Instituten Vorgaben gemacht, die bei der Anlage der liquiden Mittel zu beachten sind. Trotz dieser expliziten Regelung im KWG konzentrierten sich die Banken vor der Finanzkrise 2008 ff. primär auf die Zinsänderungs- und Ausfallrisiken, während das Liquiditätsrisiko lange Zeit sowohl von den Banken als auch von der Bankenaufsicht als nachgelagerte Risikoart betrachtet wurde. Schließlich schien Liquidität kostengünstig und in nahezu unbegrenztem Umfang am Interbankenmarkt zur Verfügung zu stehen. Auch die Bonität sowohl der Kontrahenten als auch etwaiger Besicherungen spielte eine untergeordnete Rolle.
Während der Finanzkrise änderte sich dies erheblich. Aufgrund der starken Wertverluste von ABS-Papieren und anderen Finanzinstrumenten mussten viele Banken Verluste ausweisen, was sich negativ auf deren Bonität auswirkte. Letztlich konnte keine Bank sich mehr sicher sein, dass ein ausgereichter, unbesicherter kurzfristiger Kredit an eine andere Bank wieder zurückbezahlt wird. Aus der Bonitätskrise entwickelte sich eine allgemeine Vertrauenskrise im Bankensystem, die sich darin äußerte, dass zugesagte Kreditlinien reduziert wurden und überschüssige Liquidität bei der Zentralbank angelegt wurde, anstatt sie dem Interbankenmarkt zuzuführen. Bislang reibungslos funktionierende Refinanzierungsmärkte (wie z. B. der unbesicherte Interbankenmarkt) kamen damit zum Erliegen. Die Möglichkeit der kapitalmarktbasierten Refinanzierung von Banken wurde insgesamt stark eingeschränkt. Aus der Vertrauenskrise erwuchs eine Liquiditätskrise und das Liquiditätsrisiko drängte in den Vordergrund. Dies zeigte auch eine zu Beginn des Jahres 2008 unter Banken und Aufsehern durchgeführte Umfrage, in der das Liquiditätsrisiko als wichtigste Risikoart genannt und Liquidität zum Top-Thema gekürt wurde. Selbst wenn in der Folgezeit immer mehr Kreditinstitute begonnen haben, beispielsweise bei Krediten neben der Berücksichtigung eines Zinseinstandes die tatsächlichen Refinanzierungskosten in einen internen Transferpreis einzubeziehen,

Seiten 379 - 406

Zitieren Sie diesen Artikel
mit Smartlink: https://www.internerevisiondigital.de/978-3-503-15708-2_6147

Ihr Zugang zur Datenbank "INTERNE REVISIONdigital"

  • Sie sind bereits Kunde der Datenbank "INTERNE REVISIONdigital" dann melden Sie sich bitte im Kundenlogin an.
  • Möchten auch Sie Kunde der Datenbank "INTERNE REVISIONdigital" werden, dann bestellen Sie Ihren Zugang noch heute.

Dieses Dokument einzeln kaufen

  • schnell informieren: downloaden und lesen
  • auf Wissen vertrauen: geprüfte Fachinformation als PDF
  • bequem zahlen: Zahlung gegen Rechnung, durch Bankeinzug oder per Kreditkarte
PDF | 28 Seiten
€ 198,00*
* inkl. gesetzlicher MwSt.
  • Kontakt
  • |
  • Impressum
  • |
  • Datenschutz
  • |
  • Cookie-Einstellung
  • |
  • AGB
  • |
  • Hilfe

Die Nutzung für das Text und Data Mining ist ausschließlich dem Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG vorbehalten. Der Verlag untersagt eine Vervielfältigung gemäß §44b UrhG ausdrücklich.
The use for text and data mining is reserved exclusively for Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG. The publisher expressly prohibits reproduction in accordance with Section 44b of the Copy Right Act.

© 2025 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 30 G, 10785 Berlin
Telefon: +49 30 25 00 85-0, Telefax: +49 30 25 00 85-305 E- Mail: ESV@ESVmedien.de
Erich Schmidt Verlag        CONSULTINGBAY        Zeitschrift Interne Revision

Wir verwenden Cookies.

Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Anpassen Cookies ablehnen Alle akzeptieren

Cookie-Einstellungen individuell konfigurieren

Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen:




zurück