Die Neufassung der US-amerikanischen Federal Rules of Civil Procedure (FRCP) (Zivilprozessrecht der USA) mit Wirkung vom 1. Dezember 2006 wird zu mehr und komplexeren Rechtsstreitigkeiten sowie amtlichen Ermittlungs-, Sachverhaltsfeststellungs- und Beweisaufnahmeverfahren (Litigation and Regulatory Inquiries) führen.
Die am besten vorbereiteten Unternehmen besitzen bereits einen funktionierenden Maßnahmen- und Reaktionsplan für Rechtsstreitigkeiten (Litigation Readiness and Response Plan) gemäß den EU-Richtlinien und anderen Informationsmanagement-, Sachverhaltsfeststellungs- und Beweisaufnahmevorschriften. Die Frage lautet inzwischen nicht mehr, ob, sondern wann die jeweiligen Unternehmensexperten auf Sachverhaltsfeststellungs- und Beweisaufnahmeanforderungen reagieren müssen, die über die Grenzen der USA hinausreichen.
Die Unternehmen in den USA müssen sich der rechtlichen Probleme beim Erfassen, Sortieren und Analysieren von Daten bewusst sein, die aus verschiedenen Ländern stammen. Dabei handelt es sich um einen zweistufigen Prozess:
Der erste Schritt ist die Ausarbeitung eines soliden und im Bedarfsfall sofort greifenden Maßnahmen- und Reaktionsplans für Rechtsstreitigkeiten. Und wenn es zu einem Rechtsstreit kommt, besteht der zweite Schritt in der Auswertung und Verarbeitung der Daten. Dieser Artikel erläutert einige der Best Practices für das Sammeln, Filtern, Verarbeiten, Analysieren und abschließende Erstellen von Daten für die E-Discovery innerhalb der EU.
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