Wie verschiedene Studien der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften belegen, stellen dolose Handlungen unverändert eine ernste Gefahr für deutsche Unternehmen dar. Demnach ist bei steigender Tendenz nahezu die Hälfte der deutschen Unternehmen in den letzten zwei Jahren Opfer von dolosen Handlungen geworden. Die zentralen Gründe werden hauptsächlich in einem immer komplexer werdenden Arbeitsumfeld mit nur noch schwer überschaubarer Interdependenz zwischen einzelnen Arbeitsabläufen und Prozessen gesehen. Damit einher geht oft eine Reduzierung von Management- und Überwachungsressourcen. Zusätzlich begünstigt wird der Trend durch den allgemein zu beobachtenden Verfall der gesellschaftlichen Werte.
Der durchschnittliche finanzielle Schaden liegt bei rund 3,4 Millionen Euro pro Unternehmen. Hinzu kommen ganz erhebliche immaterielle Schäden wie Reputationsverlust, Beeinträchtigung von Beziehungen zu Kunden und die Schwächung der Mitarbeitermotivation.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2007.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-04-02 |
Seiten 58 - 62
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