Nach einer Sonderauswertung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Thema »Wirtschaftskriminalität – Banken und andere Finanzdienstleister« hatten in den Jahren 2009 und 2011 drei von vier Finanzdienstleistern in Deutschland mit mindestens einem Fall von Wirtschaftskriminalität zu kämpfen.
Die häufigsten Deliktarten bei deutschen Finanzdienstleistern ( Abb. 18 ) in sind Vermögensdelikte wie Betrug und Unterschlagung (53 %), Geldwäsche (43 %) sowie Falschbilanzierung (18 %). Bei letzteren Delikten zeigt sich ein bemerkenswerter Anstieg, welcher auf die zeitlich verzögerten Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Bankenbranche zurückzuführen sein dürfte.
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