In der Bewertungspraxis von Private Equity und Venture Capital Gesellschaften wird eine Bewertung häufig mittels sogenannter Vergleichsverfahren durchgeführt. Bei diesen Verfahren wird das Risiko (zusammen mit den Wachstumserwartungen) implizit in Multiplikatoren erfasst. Der Wert einer (potenziellen) Beteiligung wird dabei anhand aktueller Vergleichspreise ermittelt. Eigentlich sind diese aber für eine Bewertung weniger relevant, da bei schwankenden Bewertungsniveaus (erwarteten Renditen) und Kapitalmarktunvollkommenheiten durchaus alle aktuellen Preise von fundamentalen angemessen Werten (Entscheidungswert, siehe Matschke/Brösel, 2005) abweichen können.
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