Die Sorgfaltspflicht gegenüber Mitarbeitern und Kunden und die Forderung des Gesetzgebers, das Weiterleben und den Fortbestand der Wirtschafts- und Finanzabläufe grundsätzlich auch in Krisen als auch nach Katastrophen zu gewährleisten, erfordert es, Vorkehrungen im Rahmen von Business Continuity Management (BCM) zu treffen.
– BCM ist mehr als die technische Wiederanlaufplanung oder die Implementierung von hochverfügbaren Systemlösungen.
– BCM ist eine Managementaufgabe von höchster Priorität, welche die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes nach Störungen bis hin zu Katastrophen sicherstellen muss.
– Das Ziel von BCM ist die pro-aktive Vorbereitung der Geschäftsprozesse auf einen Notfall.
– BCM wird gerne mit „Disaster Recovery“ gleichgesetzt. BCM ist aber mehr!
– Es beinhaltet neben Disaster Recovery (sowie Business Recovery / Resumption) die Notfallplanung und das Krisenmanagement.
– Ein gutes BCM zahlt sich daher wie bei einer Versicherung erst bei Eintritt eines Notfallereignisses aus.
Somit stellt BCM einen ganzheitlichen Management-Prozess dar, der potenzielle Probleme identifi ziert die eine Organisation bedrohen. BCM stellt ein Gerüst zur Verfügung, das Ausfallsicherheit schafft und die Fähigkeit hat, effektiv zu reagieren, was wiederum die Interessen aller am Unternehmen interessierten Personen und das Image des Unternehmens sichert.
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